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Glühkerzen und Co.

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REMAK:
Weil dei Kerzen sehr wichtig sind und man schnell mal die flasche rein schraubt :gruebel: und meistens dann schnell kapputt gehen hier ein paar tipps
außer dem kommen noch tipps über Treibstoff, Motor und Servos

ANSEHEN:
http://www.chef-gee.com/documents/faq.pdf

REX-POWER:
Hallo,

sehr schöner Bericht. Was ich ein bisschen vermisse  ist die Einstellung des Spaltmasses, der ist auch sehr entscheidend, ob der Motor richtig läuft, vorallem wo der Motor bewegt wird, also auf welchen Höhenmeter ( über NN).

REMAK:

--- Zitat ---vermisse ist die Einstellung des Spaltmasses, der ist auch sehr entscheidend, ob der Motor richtig läuft, vorallem wo der Motor bewegt wird, also auf welchen Höhenmeter ( über NN).
--- Ende Zitat ---

Habe ich jetzt nichts gefund kannst ja du mal schauen

REX-POWER:
Kopfdichtung/Spaltmaß
Der wohl am wenigsten beachtete Punkt bei der Motoreinstellung ist die Verdichtung.
Alle im Handel erhältlichen RC Car Verbrennungsmotoren können über verschieden
starke Kopfdichtungen in ihrer Verdichtung eingestellt werden.
Entscheidend für die Messung der Verdichtung ist das Spaltmaß. Dies ist der
Abstand zwischen dem Kolben im oberen Todpunkt und dem Brennraum.
In der Regel bewegt sich das Spaltmaß im Bereich von 3-9 Zehntel mm.
Die meißten Motoren haben serienmäßig 6/10 mm.
Je kleiner das Spaltmaß, desto höher ist die Verdichtung, und desto früher zündet
das Gemisch.
Messung des Spaltmaßes
1. Brennraumhöhe messen:
2. Abstand Kolben in O.T. messen:
Spaltmaß = Kolben OT - Brennraumtiefe
(Bei Muldenkolben, höchster Punkt am Kolben)
Unbedingt abzuraten ist von der "Lötzinnmethode", die sehr ungenau und risikoreich
ist (Rückstände im Brennraum).
Seine optimale Leistung und Zuverlässigkeit erreicht jeder Modellmotor nur bei dem
für seine Konfiguration (Steuerzeiten, Kanäle usw.) optimalen Zündzeitpunkt.
Zündet der Motor früher, erhöht sich zwar die Leistung etwas, die Belastungen für
Pleuel und Motorlager steigen jedoch stark an. Die Motortemperatur erhöht sich und
das Leerlaufverhalten verschlechtert sich.
Zündet er etwas später, verliert er zwar ein wenig Leistung, ist aber einfacher
einzustellen und wird nicht so stark belastet.
Da sich die Einsatzbedingungen (Wetter, Höhe, Temperatur und Luftfeuchtigkeit)
ständig, ja sogar während eines einzelnen Renntages dauernd ändern, muss die
Motoreinstellung permanent angepasst werden.
Aber keine Angst, wenn der Motor im Großen und Ganzen richtig eingestellt ist,
reicht in der Regel eine kleine Korrektur an der Gemischschraube. Bzw., wenn auf
einer anderen Höhe über dem Meeresspiegel gefahren wird, das Unterlegen oder
Entfernen von Kopfdichtungsscheiben.
Als grober Anhaltspunkt können folgende Werte dienen:
Höhe: 0-150 Meter 7-8 Zehntel
150-400 Meter 6-7 Zehntel
350-800 Meter 5-6 Zehntel
Wichtigste Information hierzu liefert einem das Standgasverhalten des Motors, der
sich natürlich in einem optimalen Zustand (intakte Kompression ect.) befinden muss.
Läuft der Motor im Stand auf einer neuen Strecke nicht optimal, obwohl er vorher auf
einer anderen Strecke ein gutes Standgas hatte, dann sollte man, ohne großartig
den Motor zu verstellen, das Spaltmaß ändern.

REMAK:
jetzt is aber alles da

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