Sooo. Nachdem ich mit dem TLR nicht wirklich zufrieden war und quasi am selben Tag ein wirklich super Angebot bekommen habe, hab ich zugeschlagen und mir einen Referenzbuggy besorgt, um einfach nochmal zu vergleichen und dann den besseren zu behalten.
Kommen wir zum Aufbaubericht.
Alles ist gut verpackt, kein Teil hat gefehlt, im Gegenteil: es waren sogar mehr Teile als benötigt dabei. Was nicht dabei war, ist Fett und Schraubensicherung. Aber das ist das kleinere Problem, denn Schraubensicherung hab ich noch von meinem ersten Hobao-Kasten. Da stehen also noch genügend hier rum. Fett war auch noch vom TLR übrig und so konnte es losgehen.
Der 2.0 hat wohl anscheinend ein paar Teile erhalten, die das Fahrzeug verbessern sollen. Da wären zum Beispiel die Diffgehäuseausgänge nach vorn und hinten, die sind aus gehärtetem eloxierten Alu und richtig massiv. Auch die Chassis-Streben und Lenkhebelträger vorn, sowie Achsschenkel hinten aus 7075er Alu sind dabei und natürlich hat man deswegen die original-Teile nicht entfernt, hier ist also ein möglicher Ersatz vorhanden.
Außerdem, und das ist wirklich mittlerweile nicht mehr üblig, sind ein kompletter Satz Räder mit Reifen und Einlagen unverklebt sowie ein niegelnagelneues Reso-Set mit Krümmer mit EFRA Eintragung 2080 dabei. Das alleine ist schon ein Preisunterschied von ca 100€, die man sich eben mal spart. Mit dabei sind drei Luftfilter und ein zweiter Satz härtere Federn. Auch hier kann man erstmal je nach Staubbelastung den ein oder anderen Liter in Ruhe zusammen fahren...
Als erstes wurden alle Diffs zusammengebaut, ich hab diese mit 5000 / 7000 / 2000 befüllt. Danach kam die komplette Vorderachse, dann die Hinterachse, dann das Centerdiff und danach alles andere.
Die Karo ist jetzt nicht ganz so schön, wie die vom TLR, dafür hat das Chassis in der Länge fast keinen Flex. Im direkten Anfass-Vergleich gefallen mir die Teile vom Losi besser, aber der SABRE ist wesentlich stabiler gebaut. Auch das optische kommt nicht zu kurz und so sind die Streben, die Schwungscheibe, die Rändelmuttern und kleine andere Teile in schickem Orange eloxiert. Das gefällt...
Alles in allem ist der Sabre 2.0 eine wirklich gute Basis. Das Gewicht konnte ich jetzt noch nicht ermitteln, da mir noch die komplette Elektronik fehlt. Als Motor kommt erstmal der Team Orion CRF WASP US Spec zum Einsatz, der hat Power satt und auch erst 5-6L gelaufen...